In der Siedlung sollten in 690 neu zu errichtenden Wohnungen ursprünglich DPs aus verschiedenen Lagern untergebracht werden. Die Bewohner des StEG-Lagers Ludwigsfeld protestierten jedoch gegen diese Planung und erreichten mit Hilfe der SPD, dass 200 Wohnungen mit deutschen Flüchtlingen und Aussiedlern, die übrigen 490 mit heimatlosen Ausländern belegt wurden. Aus diesem Anlass gab es im Oktober 1952 sogar eine Fragestunde im deutschen Bundestag und einen Belegungsstopp, bis nicht die Frage geklärt war.
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