die lieb gewonnenen Tante-Emma-Läden um die Ecke
Mit dem „Barackenladen“ in der Achatstraße, der auf dem jetzigen Gelände der Garagen stand, mussten sich die ersten Bewohner Ludwigsfelds zufrieden geben, mehr Einkaufsmöglichkeiten gab es weit und breit nicht, an Supermärkte und Billigdiscounter war lange noch nicht zu denken. |
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Als letzter Block wurde in den 50er Jahren der Geschäftsblock am Onyxplatz errichtet und so versorgten ab jener Zeit zwei (!) Metzger, ein Bäcker, ein Milchgeschäft, zwei Lebensmittelläden, eine Drogerie, ein Textil- und Haushaltswarengeschäft die Ludwigsfelder Bevölkerung. Zum „Verschönern“ ging man in den Friseursalon, der ebenfalls in der Ladenstraße vorhanden war.
Einen Metzger gibt es schon lange nicht mehr. Doch immerhin noch ein Lebensmittelgeschäft, einen Sanitärbetrieb, das Bauleitungsbüro der Patrizia (das in ein aufgegebenes Ladengeschäft eingerichtet wurde), ein Zeitungsgeschäft mit Getränkemarkt und Lottoannahmestelle, sowie ein Puppenstübchen und den nicht wegzudenkenden Friseursalon. |
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Was wäre es doch für ein Verlust für die Ludwigsfelder, wenn sie „ihre Geschäfte“ nicht mehr hätten?!
Wenn man nicht noch mal schnell kurz vor Ladenschluss dringend Benötigtes einkaufen könnte, auch wenn man den Geldbeutel gerade nicht parat hat. „Anschreiben lassen“ das gibt es nämlich nach wie vor in Ludwigsfeld. Ebenso einen Lieferservice für die älteren Mitbewohner, die ihre Einkäufe nicht mehr selbst besorgen können. Insofern ist Gott sei Dank die Zeit bei uns stehen geblieben. Und genau das macht sie auch so liebenswert, unsere kleinen Tante-Emma-Läden.
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