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Münchner Merkur: Präsident Juschtschenko auf historischem Rundgang

Dachau/Ludwigsfeld - Der ukrainische Staatschef Viktor Juschtschenko hat der Siedlung Ludwigsfeld überraschend einen Besuch abgestattet.

Der 53-jährige Präsident wollte den Ort besuchen, an dem sein Vater einst als russischer Kriegsgefangener Zwangsarbeit leisten musste: das ehemalige Dachauer KZ-Außenlager Allach. Beim Rundgang wurde unter anderem Halt gemacht an der letzten noch bestehenden Baracke des Lagers. Dort, so Juschtschenkos Wunsch, sollte auch eine Gedenktafel in ukrainischer Sprache angebracht werden.
Der Präsident war außerdem von seiner Schwiegermutter Sofija Tschumatschenko gebeten worden, die Siedlung zu besuchen, in der sie selber und ihre Familie einige Jahre nach dem Krieg gelebt hatten, bevor sie in die USA auswanderten.Juschtschenko wurde von seiner Frau Katerina und seinen Töchtern begleitet.


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