StartseiteVerschiedene BerichteInternetveröffentlichungenInternet 04.06.2007

Offizielle Mitteilung von Patrizia vom 4.Juni 2007


Der Immobilienkonzern Patrizia hat in München für 10,5 Mio. € Wohn- und Gewerbeobjekte erworben. Die erworbene Siedlung Ludwigsfeld wurde 1953 gebaut. Heute leben dort 1600 Menschen aus 50 Nationen, viele von ihnen sind Nachkommen von ehemaligen Zwangsarbeitern und Insassen des Konzentrationslagers Dachau. Nach Angaben von Patrizia beträgt der durchschnittliche Mietpreis in dem Areal nur 2,61 € pro Quadratmeter - ein in München ungewöhnlich niedriger Preis. 
Patrizia bezeichnet die Wohnungen als "grundsätzlich sanierungsbedürftig". Sie entsprächen nicht mehr dem neuesten Standard. Luxussanierungen schloss die Gesellschaft aber aus, um die Mieter vor zu hohen Preissteigerungen zu schützen. Es gebe auch besondere Mieterrechte, etwa einen lebenslangen Kündigungsschutz.



Wohnungsbestand der PATRIZIA Immobilien AG steigt in München auf nahezu 6.000 Einheiten

Die PATRIZIA Immobilien AG hat in der bayerischen Landeshauptstadt München weitere rund 700 Wohnungen erworben. Diese befinden sich in einem nördlichen Stadtteil der süddeutschen Metropole. Im Rahmen eines Bieterverfahrens konnte sich die PATRIZIA aufgrund ihres überzeugenden Gesamtkonzeptes sowie ihrer über 20-jährigen Erfahrung am Immobilienmarkt gegenüber ihren Mitbewerbern durchsetzen. Insgesamt handelt es sich bei dem erworbenen Bestand um 678 Wohn- und 17 Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtfläche von ca. 30.000 m². Der Kaufpreis beträgt ca. 10,5 Mio. Euro. Verkäufer ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

Die Qualität der Grundbausubstanz der erworbenen Objekte ist gut, der bauliche Zustand der Gebäude ist jedoch grundsätzlich sanierungsbedürftig und entspricht ausstattungsseitig nicht mehr den neuesten Standards. Die PATRIZIA genießt seitens des Verkäufers, der Bundesrepublik Deutschland, vollstes Vertrauen, dieses komplexe Revitalisierungsprojekt aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihres umfassenden Immobilien-Know-hows zügig und im Sinne der vorhandenen Mieterschaft umzusetzen. Um die Gebäude in einen ansprechenden und zeitgemäßen Standard zu versetzen, sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen wie z. B. die Erneuerung der Heizungen, der Einbau neuer Fenster oder die Fassadenrenovierung geplant. Maßnahmen innerhalb der einzelnen Wohnungen werden nur mit Zustimmung der Mieter durchgeführt. Die PATRIZIA wird keine Luxussanierungen durchführen.

Ausschlaggebend für den Erhalt des Zuschlags war neben dem Konzept der baulichen Revitalisierung auch die Zusage der PATRIZIA hinsichtlich des besonderen Mieterschutzes: Alle bestehenden Wohnungsmietverträge werden mit einem lebenslangen Kündigungsschutz für die Mieter versehen. Bereits in der Vergangenheit ist es der PATRIZIA immer wieder gelungen, bei der Übernahme größerer Wohnportfolien ihre Kompetenz im sozialverträglichen Umgang durch garantierte, über das normale Maß hinausgehende Mieterschutzmaßnahmen unter Beweis zu stellen und daher vertrauen große institutionelle Investoren, Versicherungen und Banken, aber auch die öffentliche Hand der PATRIZIA schon seit vielen Jahren ihre Bestände an.

In der bayerischen Landeshauptstadt besitzt die PATRIZIA derzeit nahezu 6.000 Wohnungen. Durch den Erwerb dieses stark entwicklungsfähigen Portfolios unterstreicht die PATRIZIA nochmals deutlich ihre Fähigkeit und ihr Know-how zur gleichermaßen sozialverträglichen wie renditeorientierten Entwicklung sowie zur Wiederbelebung von Wohnquartieren in Deutschland.

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